Generalversammlung 2017


Veröffentlicht am in Aktuell

Bereits die 189. Generalversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft Bezirk Hinwil wurde am 19. Mai 2017 im Gartencenter Meier in Dürnten durchgeführt. Dieser jährliche Anlass ist nicht nur eine rechtliche Formsache, sondern vielmehr ein Treffen, ein Austausch, ein Beisammensein. In seiner gewohnt charmanten und unterhaltenden Art führte auch dieses Jahr Präsident Patrick Zanini zügig durch die statuarischen Traktanden. Und auch dieses Jahr wurden diese von den 46 anwesenden Mitgliedern einstimmig gutgeheissen. Die Jahresrechnung wurde abgenommen und der Vorstand entlastet. Auch dieses Jahr erhielt die GGBH einen Beitrag der Clientis im Wert von CHF 60’000.-, welchen Zanini und die Anwesenden mit einem dankenden Applaus wertschätzen.

Traditionell aber doch modern

Die GGBH mag Traditionen, hat aber auch immer wieder bewiesen, dass sie nicht stehen geblieben ist, sondern durchaus mit der Zeit geht. Besonders beim neusten Projekt, der Crowdfunding-Plattform Tu-hier-Gutes.ch, haben Vorstand und Mitglieder gleichermassen Pioniergeist und den Willen für Veränderung gezeigt. Vor zwei Jahren wurde die Idee das erste Mal vorgestellt. Heute konnte die fertige Plattform vorgeführt werden. Patrick Zanini und Entwickler Jérôme Meier führten gemeinsam durch den Spendenablauf und überweisen sogleich einen ersten Beitrag. Zur Zeit sind zwei Projekte auf der Seite: Die Landsgemeinde der Pfadi Paprika und die Verarbeitungsküche für den Hof Wagenburg. Erstere sammeln Geld, damit sie den Teilnehmerbeitrag an der diesjährigen dreitägigen Landsgemeinde möglichst niedrig halten können. Der Hof Wagenburg wünscht sich eine Verarbeitungsküche, die für ihren geschützten Lehrbetrieb nötig ist, um eine zeitgemässe Ausbildung anbieten zu können. Vertreter beider Organisationen waren vor Ort und standen Red und Antwort. Dies tat auch Patrick Zanini als am Ende noch Fragen auftauchten.

Auf die Frage, was denn nun bei Tu-hier-Gutes.ch anders sei, wie bei andern Plattformen antwortete er: „Erstens ist es die Nähe und Lokalität, welche die Menschen zum Spenden anregen soll, man kann etwas in der Umgebung unterstützten. Des weiteren kommt jeder gespendete Franken dem Projekt zu gute. Und zum Schluss lässt sich sagen, dass wenn auch ein Spendenziel nicht erfüllt werden kann und ein Projekt nicht umgesetzt wird, die Initianten trotzdem das bereits gesammelte Geld vollumfänglich erhalten.“ Wenn das nicht drei gute Gründe sind um Gutes zu tun!