Generalversammlung 2016


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Wie bereits die Jahre zuvor lag der Fokus dieser Generalversammlung auf dem Projekt «Tu-hier-Gutes.ch». Die Plattform stand zu diesem Zeitpunkt endlich kurz vor der Fertigstellung und Veröffentlichung.

Doch zuerst ging Präsident Patrick Zanini in seiner gewohnt spontanen und erfrischenden Art durch die Traktandenliste. Alle Anträge inklusive der Rechnung für das letzte Geschäftsjahr wurden durch die Versammlung genehmigt und der Vorstand entlastet. Daniel Schaltegger stellte sich dieses Jahr nicht mehr zur Wiederwahl. Sein Nachfolger Edzard Albers, reformierter Pfarrer in Dürnten, stellte sich vor und wurde einstimmig in den Vorstand gewählt. Ebenfalls zurück trat Kurt Steiger als Revisor. Er wurde aber nicht ersetzt, da die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl an Revisoren immer noch vorhanden ist.

Wie in der Jahresrechnung ersichtlich, beträgt das Kapital der Dr. Walder Stiftung rund CHF 970’000.-. Damit dieses Geld öfters eingesetzt werden kann, wünschten sich die Mitglieder eine schnelle Änderung des Stiftungszweckes. Der Vorstand versprach, dies zu prüfen.

Die Spendenplattform «Tu-hier-Gutes.ch» steht in den Startlöchern.

Nach den Pflichtpunkten kam Zanini auf das Herzensprojekt der GGBH zu sprechen. Die Spendenplattform «Tu-hier-Gutes.ch» sei bereit um tatsächlich Gutes tun zu können oder zu Gutem verhelfen zu können. Initianten aus dem Bezirk Hinwil mit Projektideen, welche durch die GGBH geprüft wurden, sollen darauf die Möglichkeit erhalten Geld zu sammeln. Mittels Crowdfunding soll der benötigte Betrag innert nützlicher Frist zusammen getragen werden. Zum Spenden motiviert werden sollen Menschen, die direkt vom Projekt profitieren oder sonst einen Bezug zum Ort oder den Initianten haben. Zum Zeitpunkt der GV war die Internetseite grösstenteils fertig programmiert. Was jetzt noch fehle, seien die Inhalte, erklärte Zanini.

Wichtig für den Erfolg der aufgeführten Projekte ist die jeweilige Beschreibung. Diese soll knackig, spannend und informierend sein. Zusätzlich sind gute Bilder oder Zeichnungen zur Visualisierung der Projektidee unentbehrlich. Wer spendet trägt nicht nur zur Projektumsetzung bei, sondern darf auch etwas dafür erwarten. Je nach Spendenhöhe erhalten die Gönner z.B. eine Namensnennung oder eine Einladung zur unterstützten Veranstaltung. Ein kleines Dankeschön, mit dem der Beitrag wertgeschätzt werden soll.

Wertgeschätzt von Vorstand und Mitgliedern wurde auch der jährliche Beitrag von CHF 60’000.- der «Clientis Zürcher Regionalbank», der es unter anderen ermöglicht, Projekte wie die Spendenplattform voranzutreiben und damit kleinen Visionen zur Verwirklichung zu verhelfen.